04.08.2023 – Vom Rondane Nationalpark zum Dovrefjell-Nationalpark / Snøhetta Camping
Die Nacht verbrachte ich allein am Eingang zum Rondane Nationalpark. Ein wenig unheimlich war das schon. Lediglich zwei verlassene Fahrzeuge von anderen Wanderern standen hier. Die Nacht war laut, verregnet und stürmisch. Ständig klopfte es laut an das Dachzelt. Die Leine mit dem Griff, die zum zusammenpacken des Dachzeltes genutzt wird, wurde vom Wind immer wieder in die Luft geschleudert, dabei schlug sie immer wieder an das Zelt.
Das störte, aber die Alternative hatte auf
jeden Fall mit Feuchtigkeit zu tun. Im Zelt war es warm und trocken, also
ertrug ich das Klappern und schlief noch bis ca. 06:00 Uhr. Ein kurzes Frühstück
und dann ging es an das Zusammenpacken des Zeltes. Das war schwierig. Nicht nur
der Wind störte mächtig, sondern nach kurzer Zeit wurden die Finger von der
Kälte eiskalt und steif. Nachdem auch diese Hürde genommen war, ging es die Bergstraße
mit den scharfen Kurven wieder bergab nach Selsverket. Ich erreichte Dombås.
Dort füllte ich meine Vorräte auf. Lediglich die eingekauften Bananen erreichten
das Auto nicht. Am frühen Nachmittag kam
ich Hjerkinn an. Dort befindet sich Snøhetta Camping, in das
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen