Morgens nahmen Petra und ich noch ein erfrischendes Bad im See. Eigentlich sollte man das jeden Tag tun können. Herrlich war es im Wasser... nicht zu kalt und auch nicht zu warm.
Anschließend ging es wieder auf die Piste. Soviel Wald wie heute habe ich mein Lebtag noch nicht gesehen. Ab und an ein See oder ein Moor aber dann wieder Wald. Präsent waren auch immer reichlich Mücken oder Pferdebremsen.
Drei Höhepunkte gab es auf dieser Etappe. Der erste Höhepunkt war eine Elchkuh mit ihrem Jungen, die am Straßenrand eine Mahlzeit zu sich nahmen.
Als unser Fahrzeug das Tempo verringerte ergriffen beide die Flucht. Etwas später sahen wir ein Rentier.
Einsam trabte es auf der Straße. Mal vor und mal neben unserem Wohnmobil. Irgendwann wurde es ihm zu bunt und es suchte sein Heil im Wald. Aber der Knaller war der Zustand von ca. 30 Kilometer Straße. Schotter, Schlaglöcher und andere Hindernisse. Die Fahrgeschwindigkeit verringerte sich auf ca. 20-30 km/h. Angezeigt wurde ein Abschnitt mit Bautätigkeiten. Doch wo diese genau stattfinden sollen blieb ein Geheimnis.
Am Fjällsjöälven haben bei abendlichen Temperaturen von ca. 30 Grad wir unser Nachtlager aufgeschlagen. Der Fjällsjöälven ist ein Nebenfluss des Ångermanälven in den schwedischen Provinzen Jämtlands län und Västernorrlands län.
Ich liebe diese Sprache ... :)
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