Samstag, 20. Juli 2019

Google weiß auch nicht alles - 20.07.2019

Der Morgen empfing uns mit Nebel und Regen. In der Ferne grollte ein Gewitter. 



Dank unserer Vorbereirungen, am Abend  zuvor, konnten wir den Campingplatz schnell hinter uns lassen. Die Straßen waren leer und nach ca. zwei Stunden Fahrt, einem kleinen en Einkauf und dem Frühstück an einer Tanke landeten wir wieder auf der E6. 


Morgen möchten wir den Svartisengletscher am Polarkreis besichtigen. Also ging es weiter auf der E6 in Richtung Norden. Einige Kilometer nach Mo i Rana sollte laut Google ein Abzweig auf die Røvassdalenveien führen. Wegen Umbauarbeiten an der E6 gab es den angezeigten Abzweig jedoch nicht mehr. Nur in der Ferne konnten wir ein abgeschnittenes verkehrsloses  Stück der Røvassdalenveien entdecken. Google weiß doch nicht alles. Nach einigen  Umwegen gelangten wir dann doch auf den  richtigen Weg.


Irgendwann verwandelte sich  die Røvassdalenveien ein geschotterten Privatweg an dessen Ende sich ein See, ein Kiosk, ein kleiner Campingplatz sowie ein Bootsanleger befindet. Am anderen Ende des Sees beginnt der Pfad zum Gletscher. Erst morgen früh fährt wieder 
ein Boot. 



Also suchten wir uns einige Kilometer abseits einen Platz zum Übernachten. Direkt an der Røvassdalenveien fanden wir am Fluss Svartisåga einen Stellplatz. Vermutlich war hier einmal die Auffahrt zu einer Brücke.



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