Sonntag, 21. Juli 2019

Svartisengletscher und der Polarkreis - 21.07.2019

Wir sind wie geplant früh aufgestanden um pünktlich am Bootsanleger des Svartisvatnet zu sein. Am Kiosk kauften wir Karten für die Übeefahrt zum anderen Ende des Sees, um uns anschließend am Bootsanleger zu den anderen Wartenden zu gesellten. Der Kiosk, der Bootsanleger, der Campingplatz sowie das Gelände in Umkreis von zwei Kilometern scheint fest in der Hand eines Familienbetriebes zu sein.
Um 10 Uhr legte das Boot, vollbesetzt mit ca. fünfzig Passagieren, pünktlich ab. 



Sechs Überfahrten über den Svartisvatnet finden täglich statt. Das sorgt dafür, dass nicht mehr als dreihundert Personen den  Svartisengletscher täglich besichtigen können. 


Für die Überfahrt benötigte das Boot ca. zwanzig Minuten. An Bord erfuhren wir aus dem ausgelegten Informationsmaterial, dass 1910 der Glescher noch bis zum See reichte. Heute ist der Gletscher in zwei Teile zerfallen und man benötigt drei Kilometer Fußmarsch um ihn zu erreichen.




Obwohl der Weg gut markiert ist, gelang es uns auf dem Hinweg, vom Pfad anzukommen. Nach etwas mehr als einer Stunde erreichten wir, einen zweiten, höher gelegenen, Gletschersee, den Austerdalsvatnet. Kurz zuvor trafen wir wieder auf den ausgeschilderten Wanderweg. Etwas oberhalb des südwestlichen Seeufers befindet sich der Svartisengletscher. Der Gletscher ist immer noch gewaltig und größartig anzusehen. Bläulich funkelt sein Eis.
Auf Schildern Bildern findet der Besucher Warnhinweise, denn wer dem Eisriesen zu nah kommt, der  geht hohe Risiken ein.




Der Abstieg gestaltete sich angenehm. Die Regenwolken verzogen sich und die Sonne strahlte wieder. Am unteren See angelangt mussten wir nicht lange auf das Boot warten. Wir setzten über um alsbald die Reise fortzusetzen. Unser nächste Etappenziel sollte der Polsrkreis sein. Direkt an der E6  ist dieser mit gleich mit mehreren  Monumenten gekennzeichnet.



Das größte von allen ist ein Grbäude dass einer Jurte ähnelt. Die Mitte des Gebäudes liegt direkt auf dem Polarkreis. Unweit von diesem befinden sich weitere Gedenksteine welche die Lage des Polarkreises markieren.



Nach dem Einkauf einiger Andenkenging es weiter. Unweit des Polarkreises fanden wir in Røkland am Fluss Luonosjånkå einen geeigneten Stellplatz für die Übernachtung.




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