Sonntag, 14. Dezember 2014

Chile und Argentinien 2014 – Die Festung “Fuerte San Miguel de Agui”

Playa Ahui, Ancud, Puerto Varas, Playa Niklitschek


Sonntag, 14. Dezember 2014



13. Dezember 2014 - In der Nacht kam noch der eine oder andere Besucher und es wurde gelegentlich laut. Am Morgen war dann niemand außer uns am Strand, bis dann irgendwann eine gesamte Schulklasse eintraf und Stimmung mitbrachte.


Noch vor dem Frühstück haben Daniel und ich ein Bad im Pazific genommen. Wie zu erwarten war ist das Wasser immer noch mächtig kalt gewesen. Zum Mittag wurde das Gelände der Festungsanlage aufgeschlossen. Die Festung “Fuerte San Miguel de Agui” wurde 1779 erbaut und in den Folgejahren erweitert. Als Baumaterial wurde der hiesige Sandstein und als Mörtel Muschelkalk verwendet. Bisher sind nur Teile von ihr ausgegraben. Besichtigt werden können 14 Kanonen, das Pulvermagazin und ausreichend Mauerreste.


Auf dem Gelände ist weiterhin ein kleiner solarbetriebener Leuchtturm zu finden. Das Beste jedoch war der Ausblick.


Neben drei wunderschönen Buchten kann man auch das gegenüberliegende Ancud erblicken.
Ungefähr anderthalb Stunden trieben wir uns auf dem Gelände herum. Anschließend brachen wir nach Ancud auf. In Ancud befindet sich sozusagen das Gegenstück von der Festung in Ahui, die “Fuerte San Antonio”.





Nach der zweiten Festungsbesichtigung blieb auch noch ausreichend Zeit für einen ausgiebigen Stadtbummel.



Toll war die große Markthalle mit den vielen Fisch, Obst- und Gemüseständen.


Wir erwarben hier auch das eine oder andere kleine Mitbringsel.

Nach dem wir unsere Nahrungsmittel aufgefüllt hatten ging es weiter. Mit der Fähre setzten wir zum Festland über. Unser Nachtlager haben wir dann wieder einmal am Lago Llanquihue/Playa Niklitschek aufgeschlagen.

Zurückgelegte Entfernung: 5758 Kilometer

Quellón, Castro, Ancud, Playa Ahui

Sonntag, 14. Dezember 2014

12. Dezember 2014 - Am Morgen machte ein Schwarm grüner Papageien mächtig Radau. Die waren nicht nur laut sondern auch schnell. Es dauerte eine Weile bis ich einig vor die Linse bekam. Als wir aufbrachen brachte uns noch der Zeltplatzinhaber für jeden ein Certifikado. Ein Nachweis darüber, dass wir am Ende der Panamericana waren.


Ich fand das war zum Abschied eine nette Geste.

Die Urkunde ist vom Alcalden, also vom Bürgermeister unterschrieben. OK, meine Name ist falsch geschrieben… nicht so schlimm, aber gern hätte ich gewust wie er bereits am 20. November wissen konnte, dass wir im Dezember hier aufschlagen. Vielleicht sollte in noch schnell einige Lottoscheine mit ihm ausfüllen? 😊
Wir fuhren anschließend von Quellón zum Playa Ahui, dass ist einmal quer durch die Insel (vom Süden nach Norden). Rast machten wir nur zur zum Essen in Castro. Am Abend um halb acht trafen ir m Plya Ahui ein. Dort befindet sich eine alte Festungsanlage. Am Aufbau sollen holländische Piraten mit beteiligt gewesen sein.


Leider war der Zugang versperrt. Wir hoffen, dass er morgen geöffnet ist. Wir übernachten direkt m Strand. Außer einem Pärchen mit ihrem Hund und drei Kühen war niemand anwesend.

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