Die ersten Tage
Dienstag, 11. November 2014
08. bis 09. November 2014, Berlin Tegel ↦ Madrid Baraja ↦ Santiago de Chile ↦ Punta Arenas
Unsere Familien begleiteten uns bis zum Flughafen und beobachteten den Start aus der Ferne. Dank an meinen Cousin der uns zum Flughafen brachte (und hoffentlich min geliebtes Auto ganz lässt). Start und Flug liefen reibungslos. Reihe 23, Plätze D und F. Am Fenster saß ein Spanier aus Madrid. Es dauerte nicht lange und ein herzliches Gespräch entwickelte sich zwischen dem Spanier und Daniel. Daniel erfuhr so wie wir in Madrid in die Innenstadt gelangen. Aber auch andere nützliche Dinge wurden in Erfahrung gebracht. So war zu erfahren, dass. Die Bedeutung für das Wort coger ( ausgeraubt oder bestohlen) in Südamerika eine ganz andere ist… Es bedeutet Sex haben. Als ich das erfuhr beschloss ich im Geheimen die Konversation im Spanischen Daniel zu über lassen. 😉
Madrid: Länger Aufenthalt, haben die Zeit genutzt um mit der Metro in die Innenstadt zu fahren. Madrid hat einen schönen historischen Stadtkern. Die Innenstadt war so überfüllt, dass es mühevoll war voranzukommen. Nach einen kleinen Imbiss mussten wir schon wieder zurück zum Flughafen. Obwohl wir einen Umsteigebahnhof verpasst haben, sind wir wieder pünktlich am Airport eingetroffen. Um 23.55 Boarding, danach ein Flug mit einigen wenigen aber kräftigen Turbulenzen. Landung am nächsten Tag gegen 12.45 Uhr Ortszeit. Geld tauschen, Essen, Sim-Karten kaufen und schnell weiter zum Abfluggate. Um 13.55 Uhr Abflug nach Punta Arenas mit Zwischenstopp in Puerto Montt. Ich habe während des Fluges den Vulkan Chaiten sehen können.
Später wollen wir dort hinaufsteigen. Der spektakuläre Teil des Fluges fand erst nach dem Abflug aus Puerto Montt statt. Vulkane, die Anden und der riesige Eisschild waren zu entdecken. Ankunft dann in Punta Arenas schon um 18.00 Uhr, 20 min früher. HolidayRent schickte uns Timo und Olga.
Nach erfolgter Einweisung führte uns Timo dann zu einen Supermarkt. Das Angebot anschließend auf ihrem Grundstück zu übernachten nahmen wir gern an.
Timo und Olga sind vor zwei Jahren aus Deutschland ausgewandert. Mit wenigen Mitteln bauen sie sich gerade eine Existenz auf. Abends wurden wir, in ihr mehr als bescheidenes Haus, eigeladen. Ein bescheidener aber herzlicher Empfang in Patagonien. Ich kann nicht schildern welche Gedanken mir durch den Kopf jagten. An dieser Stelle kann ich nur mitteilen, dass ich voller Hochachtung bin.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen